Bereicherung für den Rheinpark

Beachvolleyballfeld eingeweiht: Ab dem 5. August kann im Sand gebaggert werden

Vertreterinnen und Vertreter des Jugendparlaments, des Nachtsports, aber auch Stadtrat Andreas Rühle (l.), Bauamtsleiter Christian Renner (2.v.l.), Vera Pham von der Stadt- und Grünplanung (r.) und Stadtjugendpflegerin Verena Eyhorn (2.v.r.) freuen sich mit Oberbürgermeisterin Diana Stöcker (Mitte) über dieses coole Beteiligungsprojekt im Rheinpark. Bildquelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Sarli

Baggern, pritschen und schlagen: Keine Angst, das tut nicht weh. Das sind vielmehr gängige Begriffe aus dem Beachvolleyball. Pünktlich zu den Olympischen Spielen, wenn diese coole Sportart wieder einem großen Publikum nähergebracht wird, wurde ein entsprechender Sandplatz im Rheinpark eingeweiht. 

Das Beachvolleyballfeld war ein lang gehegter Wunsch von Jugendlichen, der schon bei den ersten Beteiligungsformaten im Zuge der Erweiterung und Umgestaltung des Rheinparks aufgeschlagen ist. Vor rund drei Wochen kamen die Bagger angerollt, wenige Tage vor der kleinen Einweihungsfeier wurde das Netz geliefert, so dass zur Eröffnungsfeier bereits der Ball durch die Luft fliegen konnte. 

Das eine oder andere Match im Sand ließen sich die anwesenden Jugendlichen vom Jugendparlament, Nachtsport und dem Volleyballverein nicht nehmen. Sie hatten ihren Spaß, nutzen gleich die Möglichkeit und freuten sich unisono über die schnelle Umsetzung. 

Auch Oberbürgermeisterin Diana Stöcker strahlte mit der Abendsonne um die Wette: „Ich finde die Idee klasse, schön, dass wir das noch vor den langen Ferien umsetzen konnten. Das Beachvolleyballfeld bereichert den Rheinpark und macht ihn noch attraktiver. Sehr wichtig ist, und das unterstütze ich sehr, dass wir die Jugendlichen mitgenommen haben und gemeinsam dieses Projekt realisieren konnten.“

Derzeit ist der Sandplatz noch nicht bespielbar. Der Rollrasen um das Feld braucht noch Ruhe. Er muss Wurzeln schlagen. Damit ist es dann aber ab dem 5. August vorbei, dann wird der Bauzaun entfernt und alle sport- und ballsportbegeisterten Menschen dürfen dann nach Herzenslust schmettern und baggern. 

Neben dem Beachvolleyballfeld wird auch noch eine Infotafel aufgestellt. Unter anderem mit dem Hinweis, den Platz sauber zu halten. Fahrradanlehnbügel und ein Sitzpodest, um beispielsweise Rucksäcke ablegen zu können, wird es ebenfalls geben. 

Stadtbauamtsleiter Christian Renner und Vera Pham von der Stadt- und Grünplanungsabteilung freuen sich über dieses gelungene Beteiligungsprojekt mit den Kindern und Jugendlichen, die ihre Ideen miteinbringen konnten. Und das Beste: Einige von ihnen wurden und werden auch in die Tat umgesetzt.

Stadtrat Andreas Rühle weilte als Friedlinger ebenfalls an der kleinen Einweihungsfeier und befand, dass es schön zu sehen sei, wie sich das Engagement der Jugendlichen beim „Friedlinger Dialog“ doch gelohnt hat. Rühle: „Ihr damaliger Vorschlag, nämlich ein Beachvolleyballfeld im Rheinpark zu integrieren, wurde jetzt verwirklicht.“

Bei der Beteiligung mit im Boot saßen auch die Stadtjugendpflege um deren Leiterin Verena Eyhorn sowie die Kinderfreundliche Kommune um Michaela Rimkus, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt, Vertreterinnen und Vertreter des Jugendparlaments sowie des Nachtsports.