Bildungspolitik im stetigen Wandel

Schulbesuche: Oberbürgermeisterin Diana Stöcker macht sich vor Ort ein Bild

Oberbürgermeisterin Diana Stöcker (2.v.l.) besuchte in den vergangenen Wochen zusammen mit Hauptamtsleiterin Annette Huber (l.) alle Weiler Schulen. Dabei tauschten sie sich auch mit Rektorin Christin Sigwart (3.v.l.) und ihrer Stellvertreterin Melanie Pelka von der Friedlinger Rheinschule aus. Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein

Die Bildungspolitik mit all ihren Facetten stand in den vergangenen Wochen auf dem umfangreichen Unterrichtsplan von Diana Stöcker. Weils Oberbürgermeister besuchte nämlich gemeinsam mit Hauptamtsleiterin Annette Huber alle Schulen der 3-Länder-Stadt. Dabei lernte sie nicht nur alle Schulleitungen kennen, sondern auch deren Sorgen und Nöte.

„Die Schulpolitik befindet sich im Wandel. In kurzen Abständen kommt es immer wieder zu Neuerungen und Veränderungen. Das ist für die Verantwortlichen und Lehrer in den Schulen ebenso eine echte Herausforderung wie für uns als Träger“, macht Stöcker deutlich. Egal, ob Grund-, Gemeinschafts-, Realschule oder Gymnasium: die Verantwortlichen vor Ort hatten viel zu berichten.
 
Bildungspolitische Themen, wie die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums, die zukünftig vorgeschriebene Ganztagesbetreuung oder die im kommenden Schuljahr geltende erweiterte Grundschulempfehlung, standen ebenso auf der Agenda der konstruktiven Gespräche zwischen Stadtverwaltung und Schulleitungen, wie die räumlichen Gegebenheiten der Schulgebäude.
 
„Wir haben zusammen mit dem Gemeinderat in den vergangenen Jahrzehnten eine ganze Menge für unsere Bildungseinrichtungen getan, regelmäßig viel Geld in die Hand genommen, um unseren Kindern und Jugendlichen gute Aus- und Weiterbildungschancen zu ermöglichen. Wir bleiben auch weiterhin am Ball“, sagt Stöcker und verweist auf die Erweiterungspläne an der Gemeinschaftsschule und weiteren Maßnahmen, die in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren auf dem Plan stehen.