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Pädagogische Grundlagen

Familie und Kindergarten sind die wichtigsten Lebenswelten für Kleinkinder. Sie sind verantwortlich dafür, dass Kinder sich Kenntnisse über Natur, Gesellschaft, Kultur aneignen, Fertigkeiten und Kompetenzen entwickeln und mit allgemein gültigen Wertvorstellungen und Normen vertraut werden.

Als anerkannter Bewegungskindergarten des Landes- Sport-Verbandes mit Sitz in Stuttgart, haben wir es uns zur Hauptaufgabe gemacht ihre Kinder in Bewegung zu halten. Die Kinder werden in gezielten Turnstunden gefördert und gefordert. Dies bedeutet jedoch spielen, erproben und erkunden und nicht das Üben und trainieren von irgendwelchen Turn- und Sportelementen. Die Vorschulkinder turnen einmal die Woche in der Schulsporthalle.

Einmal im Monat ist Spielplatztag (Ausflugstag) welchen jede Gruppe hat, egal ob es regnet oder schneit.

Unsere Einrichtung arbeitet im sogenannten teiloffenen Konzept. Alle Kinder gehören zu einer Stammgruppe mit zwei festen Erzieherbezugspersonen. Die Stammgruppe trifft sich einmal am Vormittag ca. eine Dreiviertelstunde im jeweiligen Gruppenraum. Der sichere Halt, den ein Kind in dieser Gruppenform erfährt, bietet ihm die Möglichkeit, soziale Kontakte in seinem Umfeld angstfreier und selbstbewusster zu knüpfen und somit auch allmählich alleine die Reise durchs Haus anzutreten.

Die Altersmischung in den einzelnen Gruppen trägt den individuellen Entwicklungs- und Lernprozessen Rechnung, da sie dem einzelnen Kind mehr Entwicklungsanreize bietet.

Geschwisterkinder werden in getrennten Gruppen betreut. Somit bietet sich für jedes Kind eine Chance für eine unabhängige Entwicklung.
Auch für sehr eng miteinander verbundene Geschwister-vor allem Zwillingspärchen, die oft in ihrer eigenen Welt leben und sich nach außen abschotten- bietet die Trennung eine Chance, sich unabhängig voneinander zu entwickeln und eigene Freunde zu finden.

Sozialverhalten, kognitive Fähigkeiten, das Erlernen der Sprache wird durch altersübergreifendes Lernen, Nachahmen und Erproben des eigenen Könnens stark gefördert.

Im Rahmen des Freispiels kann das Kind aus den breit gefächerten Spielaktivitäten seinem individuellen Entwicklungsstand und seinen Interessen entsprechend Funktionsräume auswählen.

Das Freispiel ist eine Zeit, in der Kinder selbst entscheiden können, was sie machen oder nicht machen möchten. Dabei wählen sie ihr Spiel, ihren Spielpartner und den Ort an dem sie spielen wollen selbst. Freispiel bedeutet nicht immer aktiv zu sein, sondern auch ein träumen und beobachten. Dies ermöglicht uns wiederum die Kinder intensiv zu beobachten um daraus gezielte Angebote für die Kinder vorzubereiten.

Kinder haben gemäß in ihrem Alter eine eigene Lernweise, der wir Rechnung tragen, in dem wir überwiegend nach dem situationsorientierten Ansatz arbeiten.


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