Kinder

Kinder im  Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt bringen Leben in unser Haus .

" Wir beziehen uns auf ein Kind, das zuhört und beobachtet, das aber auch agiert und fordert und somit seine eigene Entwicklung aktiv mitgestaltet" Carla Rinaldi

Kindheit- Kindsein

Kindheit ist eine ganz eigene Zeit und ART der Weltaneignung, die wir berücksichtigen. Kinder entwickeln sich völlig unterschiedlich. Wann, in welchem Tempo, in welchem Alter, das ist völlig unbedeutend für den späteren Lebensverlauf. Es geht um das Recht auf Gegenwart. Wir gestehen dem Kind zu auf eine kindgemäße Weise zu lernen.

Kindsein dem geben wir eigenen Wert. Kinder sind von Geburt an vollwertige Menschen mit ihrer eigenen Art zu fühlen, sehen, denken oder sich auszudrücken. Ein Kind hat von Beginn seines Lebens einen sicheren Instinkt was es braucht und was ihm gut tut. Jedes Kind wird als individuelle Persönlichkeit, mit all seinen Charakterzügen wahr - und angenommen. Wir bringen dem Kind Respekt entgegen und gestehen ihm Rechte zu.

Jedes Kind bringt ein großes Potential mit. Es ist ein soziales Wesen, mit dem Bedürfnis die Welt kennen zu lernen und zu ihr in Beziehung zu treten, also ein reiches kompetentes Kind.

Neugierig auf die Umwelt erkundet das Kind diese mit all seinen Fähigkeiten. Spielerisch, sinnlich, schöpferisch kommuniziert das Kind mit Personen und Dingen seiner Umgebung.  Es ist eifriger Forscher und Entdecker, lässt sich von unterschiedlichen Phänomenen ansprechen, gestaltet Situationen mit und versucht diese zu verstehen. In diesem Sinne sind Kinder aktive Konstrukteure ihres eigenen Wissens und Können. Ein Kind nimmt nicht passiv durch Belehrung Wissen auf, sondern durch eigenes Tun. Dabei ist es angewiesen auf mitmenschliche Beziehungen. Vor allem in Gemeinschaft mit anderen Kindern gibt es viel gegenseitig voneinander zu lernen.Es braucht aber vor allem auch kompetente Erwachsene, die es beziehungsvoll begleiten und unterstützen.

Wir achten  diese Potentiale und Einmaligkeit eines Kindes und haben Vertrauen in seine Entwicklungskraft. Diese Achtung drückt sich in den Rechten der Kinder aus. Vor allem dem Recht auf Respekt und aktiver Beteiligung.Das heiß für uns, Kinder an Entscheidungen zu beteiligen, Kindern etwas zutrauen und zumuten und ihnen damit weitestgehend Autonomie zugestehen. Das 'Recht der Kinder ihren ganz individuellen Lernstrategien nachzugehen und sich in ihrer Sprache auszudrücken.

" Bildung ist, was man mit sich und für sich macht. " Peter Bieri schweiter Philosoph

Vertraute Spuren finden... Spuren neues Leben einhauchen.


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