Frontansicht der KITA Juno
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Banner des Trägers

Pädagogische Schwerpunkte

Bewegung

Bewegung ist ein unverzichtbares Grundbedürfnis von Kindern und somit ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens und Lernens.

Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen, ihn einzuschätzen und üben ihre Geschicklichkeit. Bewegung stärkt sie in der Sicherheit, die Wirkung des eigenen Handelns einzuschätzen.

Der Grundgedanke unseres Trägers, bei der Planung unserer Einrichtung war, eine offene Kindertagesstätte zu schaffen, welche den Kindern vielfältige Möglichkeiten bietet sich zu bewegen. Der Standort der Kita wurde so gewählt, dass im Alltag eine gute Möglichkeit zur Benutzung des Umfeldes für Bewegungsangebote vorhanden ist. Unser Schwerpunkt in der Einrichtung ist eine ganzheitliche Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung. Bewegung soll von den Kindern nicht nur in einer Halle zu gewissen Zeiten erlebt werden, sondern als ein alltäglicher Bestandteil im Tagesablauf. Denn selbstbestimmte Bewegungserfahrungen sind ein nicht zu unterschätzender Bestandteil für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder.

Natur- und Umwelterfahrung

Einmal wöchentlich findet unser Naturtag statt. Hierbei erleben die Kinder die Natur mit allen Sinnen. Wie riecht feuchtes Gras, wie fühlt sich Rinde an, wie unterschiedlich fällt Regen, wie hört sich der Wald an?

Solche Vielfalt an Sinneseindrücken macht Freude, sensibilisiert die Wahrnehmung und fördert damit auch die kognitive Entwicklung des Kindes. Den Kindern soll im Landesgartenschaugelände und in unserem Außengelände die Möglichkeit eröffnet werden, zu entdecken, welche kreativen Möglichkeiten zum Spielen, Basteln und turnen die Natur für uns bereithält. Durch säen, pflegen und ernten in unseren Beeten und einem sensiblen Umgang mit natürlichen Ressourcen, lernen die Kinder den Kreislauf der Natur zu verstehen, sie zu achten und als Lebensgrundlage zu erkennen.

Sprachentwicklung

Die Sprachförderung ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt, denn das differenziert handelnde Begreifen wird als unerlässliche Grundlage für sprachliches Begreifen gefördert. Dieser Prozess wird durch vielfältige Spracherfahrungen in Gang gesetzt, die in der Kindertagesstätte durch gezielte Impulse angeregt werden. Die Kinder erhalten in unserer Einrichtung unterschiedliche Gelegenheiten für die aktive Sprechmotorik, durch Lieder, Reime, Erzählungen, Bilderbücher usw. Im ständigen Dialog mit ihrer Umwelt erlernen Kinder einen differenzierten Gebrauch der Sprache insbesondere dadurch, dass sie zuhören, sich motivieren, Bilder beschreiben lernen oder Geschichten und Erlebnisse treffend erzählen. Die Kinder erhalten die Gelegenheit sich mitzuteilen, welche Bedürfnisse oder Meinung sie haben. Sie erleben sich sowohl in der Sprecher- als auch in der Zuhörerrolle. Dadurch erlangen sie Gesprächs- und Sprachfähigkeit.

Vorschulerziehung

„Vorschulerziehung“ findet nicht nur das letzte Jahr in der Kita, sondern während der gesamten Kindergartenzeit statt. Bereits am ersten Tag beginnt die „Vorschulerziehung“, integriert in die ganzheitliche Erziehung, je Entwicklungsstand, individuellen Neigungen und Begabungen des einzelnen Kindes. Das Hinführen und Erreichen der Schulfähigkeit ist nicht nur für Eltern, sondern auch für uns ErzieherInnen ein wichtiges Ziel unserer täglichen Arbeit.

Um einen fließenden Übergang von der Kitazeit in die Schule zu gewährleisten, befinden wir uns im Austausch mit den Grundschulen.

Einmal wöchentlich besucht die Kooperationslehrerin der Leopoldschule unsere Schulanfänger in der Kita. Dabei führt sie verschiedene Aktivitäten und Angebote mit ihnen durch.


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