Treue, Verlässlichkeit und Identifikation

Stadtverwaltung Weil am Rhein: Quartett feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Oberbürgermeisterin Diana Stöcker (2.v.r.) gratuliert Sabine Storz (2.v.l.), Kathrin Freude (3.v.l.) und Stefanie Markmann zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Personalleiter Christoph Braun (r.) und Personalratsvorsitzender Rainer Müller freuen sich mit ihnen. Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Steinebrunner

Sie bringen einen enormen Erfahrungsschatz mit und kennen die Abläufe und Strukturen aus dem effeff. Sie verfügen über Routine und Fachwissen und sind ebenso verlässliche wie bekannte Gesichter der Stadtverwaltung. Die Rede ist von Kathrin Freude, Stefanie Markmann, Sabine Storz und Isabelle von Spreti. Sie alle feierten in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.
 
25 Jahre sind ein Zeichen von Treue und Identifikation. Entsprechend groß war die Freude bei Oberbürgermeisterin Diana Stöcker: „25 Jahre sind nicht nur eine Zahl – sie stehen für Verlässlichkeit, Engagement und eine beeindruckende Lebensleistung. Sie haben unsere Verwaltung geprägt und sind ein unverzichtbarer Teil unseres Teams.“
 
Anlässlich einer kleinen Feierstunde überreichte Diana Stöcker im Beisein von Personalleiter Christoph Braun und des Personalratsvorsitzenden Rainer Müller die entsprechenden Urkunden und Präsente.
 
Bei Kathrin Freude haben sich schon so manche Paare getraut. Die Standesbeamtin kam am 1. April 2015 zur Stadt Weil am Rhein und ist seither die Person, die wichtige Stationen im Leben, wie Geburt, Heirat und auch Tod, beurkundet und ins Register einträgt.
 
Freude absolvierte 1982 eine Ausbildung zur Krippenerzieherin in Zwickau, war dann von 1985 bis 1990 als solche tätig, ehe sie 1993 eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten an der Sächsischen Verwaltungsfachschule in Frankenberg machte. Nach Stationen im Gewerbeamt der Stadtverwaltung Glauchau und im Standesamt / Friedhofsverwaltung der Stadt Bad Orb kam Freude nach Weil am Rhein. Ihr 25-Jähriges feierte sie am 1. November.
 
„Sie sind in Weil am Rhein die Chronistin des Lebens. Mit ihrer mitreißenden, humorvollen Art sorgen Sie dafür, dass Hochzeiten in unserem wunderbaren Trauraum nicht nur amtlich gültig, sondern auch herzlich, fröhlich und voller schöner Erinnerungen sind“, macht Stöcker deutlich.
 
Stefanie Markmann hat 1996 eine vierjährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin angetreten, abgeschlossen und wurde dann im September 2000 als Erzieherin im Kindergarten Markgräfler Straße eingestellt. 2018 wechselte sie in die Kindertagesstätte „Haus der kleinen Stühle“. Nach einer Zwischenstation im Kindergarten Ötlingen ging es für Markmann 2021 zurück in den Kindergarten Markgräfler Straße, wo sie gleichzeitig auch die Funktion der ständigen Vertretung übernahm. Das 25-jährige Dienstjubiläum feierte sie am 11. September.
 
Genauso wie Isabelle von Spreti. Auch sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und seit September 2000 bei der Stadt Weil am Rhein tätig. Und das seit jeher im Kindergarten Ötlingen, wo sie 2001 die Gruppenleitung übertragen bekam. Nach ihrer Elternzeit kam von Spreti im August 2007 zurück in ihren Kindergarten, wo sie bis heute tätig ist.
 
Stöcker: „Erzieherinnen und Erzieher leisten wertvolle Arbeit. Sie begleiten Kinder beim Wachsen, geben Halt, fördern Talente und öffnen Türen zu einer selbstbewussten Zukunft.
 
Auch Sabine Storz ließ sich zur staatlich anerkannten Erzieherin ausbilden und kam im August 1997 zur Stadt Weil am Rhein. Sie wirkte in den Kindergärten Markgräfler Straße und Ötlingen sowie in der Kindertagesstätte Hebelplatz, ehe sie sich 2020 zur Verwaltungsfachangestellten umschulen ließ. Im Januar 2023 wurde sie als solche beim Hauptamt im Sachgebiet Soziales (Wohngeld) übernommen, ehe nach rund zehn Monaten der Wechsel in die Stadtkämmerei erfolgte, wo sie im Vorzimmer der Amtsleitung tätig ist. Sie feierte ihr 25-Jähriges am 24. Januar.
 
„Das Vorzimmer der Amtsleitung ist so etwas wie die Schaltstelle. Wer hier arbeitet, prägt das Bild der Verwaltung nach außen und sorgt intern dafür, dass die Leitung effizient arbeiten kann“, erklärt Stöcker.